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DASSY® workwear
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NORMEN & KLASSIFIKATION

EN ISO 20471: 2013 + A1: 2016


X = Klasse für die Fläche des fluoreszierenden Materials und die Reflexstreifen (3 Klassen)

Diese Kleidung dient dazu, die Träger mehr auffallen zu lassen, sowohl tagsüber, also auch bei Dämmerung und nachts. Warnschutzbekleidung ist für alle Personen gesetzlich verpflichtet, die an Straßen und auf Baustellen arbeiten. Auch wenn tagsüber nur kurz an einem Arbeitsplatz mit Verkehr gearbeitet wird, muss die Schutzbekleidung stets getragen werden.

Es gibt 3 Klassen von Warnschutzbekleidung. Je größer die Fläche des fluoreszierenden und reflektierenden Materials ist, desto höher ist die Klasse und umso besser ist der Träger sichtbar*. Indem Sie Kleidungsstücke kombinieren, können Sie in spezifischen Fällen eine höhere Klasse erhalten. Informieren Sie sich immer vorher über die Schutzklasse, die in Ihrer Arbeitssituation erforderlich ist, und über die Warnschutzklasse einer bestimmten Kombination. Entdecken Sie mehr über kombinieren und personalisieren von warnschutzkleidung.

*Das Personalisieren von Warnschutzkleidung verkleinert die Fläche der Reflexion, wodurch die Mindestfläche an Reflexion verloren gehen kann. Die Veredelung ist nicht zugelassen, ohne die vorherige Genehmigung durch eine benannte Stelle. Kontaktieren Sie hierfür bitte Ihren Sicherheitsberater.

KLASSE 3 
Diese Kleidung muss von allen Personen getragen werden, die auf Baustellen, an Straßen wo die Hochstgeschwindigkeit mehr als 60km/h beträgt, Schienen und bei
Rettungseinsätzen arbeiten.

Fläche des fluoreszierenden Materials: mindestens 0,80 m²
Fläche des reflektierenden Materials: mindestens 0,20 m²

KLASSE 2 
Diese Kleidung darf von Personen getragen werden, die Arbeiten beaufsichtigen, wobei Kleidung der Klasse 3 erforderlich ist. Diese Kleidung wird bei günstigen Wetterverhältnissen und ausreichender Sichtweite getragen.

Fläche des fluoreszierenden Materials: mindestens 0,50 m²
Fläche des reflektierenden Materials: mindestens 0,13 m²

KLASSE 1 
Diese Kleidung darf nur von Personen getragen werden, die einen Platz besuchen, für den Kleidung der Klasse 3 erforderlich ist. Diese Besucher müssen von Personen begleitet werden, die an diesem Platz arbeiten. Ändern sich die Arbeiten im Laufe des Tages oder wenn Sie zweifeln, wird Klasse 3 empfohlen.

Fläche des fluoreszierenden Materials: mindestens 0,14 m²
Fläche des reflektierenden Materials: mindestens 0,10 m²

Alle Kleidungsstücke gemäß dieser Norm erfüllen auch die Normen EN 340: 2003 & EN ISO 13688: 2013:
Schutzkleidung - allgemeine Anforderungen. Diese Norm betrifft die basisgesundheits- und ergonomischen Anforderungen, die Alterung, Größenvorgaben, die Kennzeichnung sowie Hinweise für die Anwender.

EN 14058:2017 / EN 342:2017

 

Schutz gegen kühle Umgebungen – EN 14058:2017

(Lufttemperatur bis ≥ -5 °C)
Y (Klasse des Wärmedurchgangswiderstands, 1-4)
Y (Klasse der Luftdurchlässigkeit, 1-3, wenn die Kleidung im Freien getragen wird)
Y (Wärmeisolation, geprüft mit sich bewegenden Puppen)
WP (Klasse des Wasserdurchgangswiderstands, 1-2, optional)

Alle Kleidungsstücke gemäß dieser Norm erfüllen auch die Normen EN 340: 2003 & EN ISO 13688: 2013:
Schutzkleidung - allgemeine Anforderungen. Diese Norm betrifft die basisgesundheits- und ergonomischen Anforderungen, die Alterung, Größenvorgaben, die Kennzeichnung sowie Hinweise für die Anwender.

Schutz gegen Kälte – EN 342:2017

(Feuchtigkeit + Wind + Lufttemperatur ≤ -5°C)
Y(B) /Y(C) /Y(R): Grundwärmeisolation
(Buchstabe je nach für die Prüfungen verwendeten Unterbekleidung)
AP (Klasse der Luftdurchlässigkeit, 1-3)
WP (Klasse des Wasserdurchgangswiderstands, 1-4, optional)

Alle Kleidungsstücke gemäß dieser Norm erfüllen auch die Normen EN 340: 2003 & EN ISO 13688: 2013:
Schutzkleidung - allgemeine Anforderungen. Diese Norm betrifft die basisgesundheits- und ergonomischen Anforderungen, die Alterung, Größenvorgaben, die Kennzeichnung sowie Hinweise für die Anwender.

Zur Erfüllung der obenstehenden Normen muss die Kleidung geschlossen getragen werden. Richten Sie alle Funktionen Ihrer Kleidung so gut wie möglich ein, dass keine Kälte eindringen kann (Reißverschlüsse, Armbündchen oder Taillenbund nicht vergessen).
Die Wärmeisolation des Kleidungsstücks kann abnehmen, wenn es nass wird oder gereinigt wurde.

*Ein X bedeutet, dass das Kleidungsstück auf diese Eigenschaft nicht geprüft wurde.

EN 343: 2019

WP (Klasse des Wasserdurchgangswiderstands, 1-4)
Y (Klasse des Wärmedurchgangswiderstands, 1-4)
R (Regenturmprüfung am fertigen Kleidungsstück, optional)

Sicherheitskleidung, die nach EN 343 zertifiziert ist, schützt vor Niederschlag (Regen, Schnee), Nebel und Bodenfeuchtigkeit. Die Kleidung und die Nähte wurden auf Wasserundurchlässigkeit (Klasse 1-4) und Wasserdampfdurchlässigkeit/Atmungsaktivität (Klasse 1-4) geprüft.

Alle Kleidungsstücke gemäß dieser Norm erfüllen auch die Normen EN 340: 2003 & EN ISO 13688: 2013:
Schutzkleidung - allgemeine Anforderungen. Diese Norm betrifft die basisgesundheits- und ergonomischen Anforderungen, die Alterung, Größenvorgaben, die Kennzeichnung sowie Hinweise für die Anwender.

EN 14404: 2004 + A1: 2010

In dieser Norm werden die Prüfverfahren und Anforderungen für Knieschutz für Arbeiten in kniender Haltung beschrieben. Die DASSY-Knietaschen wurden in Kombination mit den Knieschutz-Polstern DASSY® Cratos und DASSY® Fides zertifiziert. Sie bieten Schutz Typ 2, Leistungsstufe 1. Das bedeutet, dass der Knieschutz für eine ebene oder unebene Bodenoberfläche geeignet ist und Schutz gegen Durchstich von Gegenständen unter 1 cm bietet.

Es gibt 4 Typen von Knieschutz:

Typ 1: „selbstständiger“ Knieschutz.
Typ 2: Schaumstoff in Hosentaschen.
Typ 3: loser Knieschutz.
Typ 4: Knieschutz als Teil sonstiger Schutzbekleidung.

Außerdem wurden 3 Leistungsniveaus beschrieben:

Niveau 0: keine Durchstoßfestigkeit.
Niveau 1: Knieschutz geeignet für flachen und nicht flachen Untergrund und Durchstoßfestigkeit für Objekte < 1 cm.
Niveau 2: Knieschutz für flachen und nicht flachen Untergrund und Schutz vor extremen Bedingungen (Bruchstücke in Bergwerken).

Alle Kleidungsstücke gemäß dieser Norm erfüllen auch die Normen EN 340: 2003 & EN ISO 13688: 2013:
Schutzkleidung - allgemeine Anforderungen. Diese Norm betrifft die basisgesundheits- und ergonomischen Anforderungen, die Alterung, Größenvorgaben, die Kennzeichnung sowie Hinweise für die Anwender.

Positionierungssyteme Kniepolstertaschen: Knieschützer korrekt positionieren

Um Ihre Knie optimal zu schützen und das Tragekomfort zu erhöhen, ist es wichtig, dass Ihre Knieschützer korrekt eingelegt werden in den Kniepolstertaschen. In den DASSY-Kollektionen gibt es 3 verschiedene Positionierungssyteme:

  1. Einschub von oben (höhenverstellbar) - DASSY D-FX, DNA, CLASSIC und SAFETY
    Öffnen Sie die Kniepolstertasche von oben und schieben Sie den Knieschützer hinein. Bei einer normalen Länge, lassen Sie den Klettverschluss an der Innenseite der Kniepolstertasche dicht. Falls der Knieschoner sich nicht an der richtigen Höhe befindet, öffnen Sie den Klettverschluss, um es nach unten zu schieben.
     
  2. Einschub von unten (höhenverstellbar) - DASSY D-FX FLEX, DASSY MELBOURNE
    Schieben Sie den Knieschützer von unten in die Kniepolstertasche hinein und legen Sie es in den ‚Umschlag‘ an der Innenseite der Kniepolstertasche. Bei einer normalen Länge, lassen Sie den Klettverschluss dicht. Falls der Knieschoner sich nicht an der richtigen Höhe befindet, öffnen Sie den Klettverschluss, um es nach unten zu schieben.
     
  3. Einschub von unten (nicht in der Höhe verstellbar) - DASSY KNOXVILLE
    Schieben Sie den Knieschützer von unten in die Kniepolstertasche hinein und verschließen Sie den Klettverschluss. 

kneepad inserts

EN 13034: 2005 + A1: 2009

Diese Norm ist erforderlich für Typ 6 Schutzkleidung, die den Träger vor geringen Mengen an Spray, vor leichten Spritzern oder vor Nebel von flüssigen Chemikalien schützt. Verwendbar in Situationen bei denen die Risiken als gering bewertet werden und eine komplette flüssige Permeationsbarriere nicht erforderlich ist. Diese Kleidung muss den gesamten Körper bedecken.

Alle Kleidungsstücke gemäß dieser Norm erfüllen auch die Normen EN 340: 2003 & EN ISO 13688: 2013:
Schutzkleidung - allgemeine Anforderungen. Diese Norm betrifft die basisgesundheits- und ergonomischen Anforderungen, die Alterung, Größenvorgaben, die Kennzeichnung sowie Hinweise für die Anwender.

IEC 61482 - 2: 2018

Ein Lichtbogen als Folge einer Störung (z.B. Kurzschluss) in einer elektrischen Installation erzeugt eine plötzliche Freisetzung von Hitze und Licht und kann schwere Verbrennungen oder andere Verletzungen verursachen. Diese Norm beschreibt die Leistungsanforderungen für die Schutzkleidung in 2 Klassen.

Klasse 1: Schutz gegen einen Lichtbogen 4KA
Klasse 2: Schutz gegen einen Lichtbogen 7KA

Die Kleidung wird mit einer Bogenspannung bis zu ungefähr 400V und eine Dauer von 500ms getestet.

Alle Kleidungsstücke gemäß dieser Norm erfüllen auch die Normen EN 340: 2003 & EN ISO 13688: 2013:
Schutzkleidung - allgemeine Anforderungen. Diese Norm betrifft die basisgesundheits- und ergonomischen Anforderungen, die Alterung, Größenvorgaben, die Kennzeichnung sowie Hinweise für die Anwender.

EN 1149 - 5: 2018

Antistatische Kleidung wird getragen, um zu verhindern, dass durch elektrostatische Aufladung Funken entstehen, die einen Brand oder Explosionen verursachen können.

Die Norm (EN 1149) umfasst verschiedene Teile, die Anforderungen und Testverfahren spezifizieren, um den Schutz vor statischer Elektrizität oder Schäden durch Entladung zu messen. Der 5. Teil (EN 1149-5) beschreibt die Leistungsanforderungen für antistatische Kleidung.

Alle Kleidungsstücke gemäß dieser Norm erfüllen auch die Normen EN 340: 2003 & EN ISO 13688: 2013:
Schutzkleidung - allgemeine Anforderungen. Diese Norm betrifft die basisgesundheits- und ergonomischen Anforderungen, die Alterung, Größenvorgaben, die Kennzeichnung sowie Hinweise für die Anwender.

EN ISO 11611: 2015

Diese Norm beschreibt die grundlegenden Mindestsicherheitsanforderungen und Testverfahren für Schutzkleidung (einschließlich des Kopf- und Fußschutzes) die entworfen wurde, um den Körper des Trägers vor Schweißspritzern, kurzem Flammenkontakt und Strahlungswärme zu schützen und um Stromschläge zu minimieren (bei versehentlichem Kontakt von ±100V).

Die Flammenausbreitung wird getestet bei Oberflächenbeflammung (A1) und Randbeflammung (A2). Es werden 2 Klassen definiert, wobei die höchste Klasse (Klasse 2) bei gefährlicheren Schweißtechniken schützt.

A1: Die Kleidung entspricht den Anforderungen für eine begrenzte Flammenausbreitung bei Oberflächenbeflammung.
A2: Die Kleidung entspricht den Anforderungen für eine begrenzte Flammenausbreitung bei Randbeflammung. Einteilung in 2 klassen:
- Klasse 1 bietet Schutz vor weniger gefährlichen Schweißtechniken und Situationen, die durch niedrigere Niveaus von Spritzern und Strahlungswärme verursacht wurden.
- Klasse 2 schützt vor gefährlicheren Schweißtechniken und Situationen, die durch höhere Niveaus von Spritzern und Strahlungswärme verursacht wurde.

Alle Kleidungsstücke gemäß dieser Norm erfüllen auch die Normen EN 340: 2003 & EN ISO 13688: 2013:
Schutzkleidung - allgemeine Anforderungen. Diese Norm betrifft die basisgesundheits- und ergonomischen Anforderungen, die Alterung, Größenvorgaben, die Kennzeichnung sowie Hinweise für die Anwender.

EN ISO 11612: 2015

Diese Norm spezifiziert die Leistungsanforderungen für Kleidungsstücke, die entworfen wurden, um den Körper des Trägers (außer den Händen) vor Hitze und Feuer zu schützen.  n der Norm werden verschiedene Schutzformen angegeben, die jeweils durch einen Buchstaben und eine Leistungsindexzahl angegeben werden (je höher, desto besser der Schutz).

A: Flammenausbreitung (2 Niveaus)
B: Konvektionswärme (3 Niveaus)
C: Strahlungswärme (4 Niveaus)
D: Aluminiumspritzer (3 Niveaus) 
E: Eisenspritzer (3 Niveaus)  
F: Kontaktwärme (3 Niveaus)

Alle Kleidungsstücke gemäß dieser Norm erfüllen auch die Normen EN 340: 2003 & EN ISO 13688: 2013:
Schutzkleidung - allgemeine Anforderungen. Diese Norm betrifft die basisgesundheits- und ergonomischen Anforderungen, die Alterung, Größenvorgaben, die Kennzeichnung sowie Hinweise für die Anwender.

EN 13758-2: 2003 + A1: 2006

Bekleidung zertifiziert gemäß dieser Norm bietet Schutz vor Sonnenstrahlen. Ein LSF-Faktor (Lichtschutzfaktor) von mindestens 50 bietet den höchsten Schutz, da eine Reduktion der UV-Strahlung von mehr als 98% bewirkt wird. Der Schutzfaktor der Kleidung kann durch Gebrauch, Dehnung oder Nässe verringert werden. Nur abgedeckte Körperteile sind geschützt. Verwenden Sie einen Sonnenschutz mit hohem Schutzfaktor für unbedeckte Körperteile.

Alle Kleidungsstücke gemäß dieser Norm erfüllen auch die Normen EN 340: 2003 & EN ISO 13688: 2013:
Schutzkleidung - allgemeine Anforderungen. Diese Norm betrifft die basisgesundheits- und ergonomischen Anforderungen, die Alterung, Größenvorgaben, die Kennzeichnung sowie Hinweise für die Anwender.